Ein Fahrtag, an dem mich auch nichts mehr reizte als das Gefühl, so schnell wie möglich auf eine Fähre nach Italien zu kommen. Die Meteora-Klöster waren ein schöner Abschluss.

Es ging durchs Gebirge, auf ewigen Serpentinen, zum Teil durch schöne Landschaft, teils war es auch trostlos.

In der Hafenstadt Igoumenitsa ging ich in ein Büro und kaufte problemlos für den Abend ein Fährticket. Ein Typ mit Moped fuhr dann mir voraus in die Stadt, wies mir einen Parkplatz zu und zahlte für mich die Hafengebühr. Ich vertrieb mir die Zeit bis zur Abfahrt, indem ich durch die Einkaufsstraßen schlenderte. Später, auf der Fähre, bewunderte ich das Lichtermeer der Stadt, und die ein- und ausfahrenden Schiffe. Das Schiff war nicht gerade üppig ausgestattet, weniger attraktiv als die Fähren, die ich von Skandinavien her kenne.

Ich hatte keine Kabine genommen, um Geld zu sparen, und nahm vorlieb mit den einfachen Reisebus-Sesseln, versuchte, dort so gut wie eben möglich zu schlafen. Es war aber ziemlich kühl, es zog und ich bekam über die Nacht anhaltende Verspannungen im Rücken, mit denen ich bis zur Heimkehr zu kämpfen hatte.