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Fahrt zu den Reis-Terrassen von Ping An

Geschrieben am 20.09.2011 um 11:23

Früh um 9 Uhr ging die Fahrt zu unserer nächsten Station los - die Reisterrassen von Ping An liegen mitten in den Bergen, und das Dorf in dem wir übernachten, ist von einem Parkplatz nur per 20-minütigem Fußmarsch zu erreichen. Es gibt jede Menge Tagestouristen, die sich das anschauen, manche lassen sich mit einer Sänfte hoch tragen, und es stehen Gepäckträger bereit, die dann auch unsere schweren Koffer hochwuchteten. Allein hätten wir wohl mehrere Stunden gebraucht, um die schmalen Treppenpfade zu bewältigen.

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Es ist für uns regelrecht verrückt, was hier zwischen den Bergen steht - ein Jahrhunderte altes Dorf, umgeben von Gemüse- und Reisfeldern, im Schwebezustand zwischen mittelalterlich anmutenden Hütten und Touristengeschäft. Vom Hotelzimmer haben wir einen Blick, der atemberaubend ist.

 

Leider hat uns jetzt auch die Reisekrankheit erwischt. Mal sehen, ob wir morgen in der Lage sind, die mehrstündige Wanderung zu machen. Na ja, selbst wenn wir uns nicht weit weg wagen vom Dorf, es ist trotzdem urig und absolut faszinierend hier.

Das Wetter ist immer kühler geworden - regnen wird es wohl nicht, aber in den Bergen ist es noch mal so kalt wie im Tal - im Zimmer sind jetzt 15 Grad. Wir haben eine zweite Bettdecke organisiert.

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