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Massagekünste

Heute haben wir es endlcih mal geschafft, die thailändischen Massagekünste auszuprobieren. Heike im Gesicht, ich im Rücken. Der Rücken ging bei mir seltsamerweise bis in die Füße und Arme, und ansonsten war es schön, aber auch hart, weil ich die harte Gangart gewählt hatte. Zum Glück wird hier nicht mit Knüppeln massiert, wie anderswo, also kam ich lebend raus.

Elefantenritt

Nachmittags ging es zur "Hutsadin Elefant Foundation", um so etwas auch mal erlebt zu haben - auf einem Elefanten reiten ist ja nicht so alltäglich, und Heike mag Elefanten generell ganz gern, das war auch ein Grund. Im Internet hatte ich schon mal recherchiert, und das Angebot genommen, das da die besten Noten bekommen hat.

Trotzdem - uns kam das Ganze doch wie eine Touristenabzocke vor, die in soziale Kleider gehüllt wird. Von den vielen Elefanten, die dort angeblich ihr Gnadenbrot erhalten, haben wir nur ein paar gesehen. Denen ging es halbwegs gut, soweit wir das einschätzen konnten.

Jedenfalls kletterten wir über ein Gerüst auf den Elefanten, auf dem eine Bank festgeschnallt war - der Treiber saß dem Tier im Nacken und dirigierte mit einem Stock und sanften Kommandos durchs Gelände - ob das Kraulen mit dem Fuß hinterm Ohr des Elefanten auch zum Vorwärtstreiben gehörte, war uns unklar. Unterwegs gabs auch mal einen Fotostopp, bei dem der Treiber ein wenig vorauseilte und dann mit meinem Fotoapparat knipste.

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Schließlich konnten wir noch beim "Elefantenwaschen" dabei sein - erst gabs ein paar Bananenbäume zu knuspern, dann ging es mit Schlauch und Bürste zur Sache. Ob das nun für den Elefanten so sinnvoll war oder mehr Aktionismus für uns Touristen, kann ich nicht so recht sagen. Was ist Show und was ist echt? Ist das eine Touristenabzocke oder auch was, das den Tieren gut tut? So richtig einordnen könne wir das nicht - aber ein Erlebnis war es allemal, auch einfach von der Nähe zu diesen Riesen-Viechern her - sympathisch sind sie ja.

Hua Hin City

Später liefen wir eine ganze Weile Richtung Stadt, kamen an einer Art Kloster vorbei, mit riesigen Buddha-Statuen, machten Bekanntschaft mit etlichen Straßenhunden, und sahen uns in den mehr oder weniger wohlhabenden Siedlungen um.

In der Stadt ging es eine Weile über den Nachtmarkt, inklusive Stinkfrucht-Genuss und Kokosnuss-Getränk, und wir nahmen schließlich wieder ein Taxi zum Hotel. Irgendwie hatten wir heute und gestern das Gefühl, hier und da zu viel bezahlt zu haben, vor allem bei den Taxis - aber da fehlt einfach die Erfahrung, um das einzuordnen und zu steuern.

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